Die Hormongesundheit und der Blutzuckerspiegel sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig in verschiedenen Aspekten des Stoffwechsels. Schon vor einigen Monaten habe ich die inspirierende "Glucose Goddess" entdeckt und seither mein
Bewusstsein für den Blutzuckerspiegel geschärft.
In diesem neuen Blogartikel lernst du, was der Blutzuckerspiegel auf sich hat, warum wir lernen sollten, unsere Glukosewerte auszubalancieren und zum Schluss erhältst du einfache Hacks zur Umsetzung.
Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel belohnt den Körper mit reduziertem Heißhunger, gesteigerter Immunabwehr und Denkleistung, erhöhter Leistungsfähigkeit, verringerten Menstruationsbeschwerden und wird sogar mit einem Anti-Aging-Effekt in Verbindung gebracht.
Und das beste, es bedarf nur einfacher Hacks zur Umsetzung!
Was ist eigentlich dieser Blutzuckerspiegel?
Alle Kohlenhydrate, wie zum Beispiel Pasta oder Brot sind aus denselben Bausteinen, den Zuckermolekülen, aufgebaut. Je nachdem, wie viele von ihnen eine Kette bilden, spricht man von Einfach-, Zweifach- und Mehrfachzuckern. Im Verdauungstrakt werden alle Kohlenhydrate zu Glukose (=Traubenzucker) abgebaut. Stell dir vor, dein Essen wird zu einer aufregenden Achterbahnfahrt für deine Glukose. Sie wandert vom Mund über den Magen in den Blutkreislauf und sorgt für einen Anstieg des Zuckerspiegels im Blut, auch als Hyperglykämie bekannt.
Deine Bauchspeicheldrüse ist wie eine Superheldin, denn ihre Aufgabe ist es, den Zucker aus dem Blut zu holen und in die Zellen zu bringen, damit dir neue Energie bereitgestellt werden kann. Das macht sie, indem sie das Hormon Insulin ausschüttet. Insulin ist wie ein Schlüssel, der es ermöglicht, Zucker in die Zellen zu liefern. Wenn zu viel Zucker da ist, wird er in der Leber und in den Muskeln gespeichert. Sind diese Speicher voll, wird überschüssiger Zucker in Fett umgewandelt.
Warum sollten wir lernen, unsere Glukosewerte auszubalancieren?
Hier kommt der Clou: Deine Mitochondrien, die kleinen Kraftwerke in deinen Zellen, geraten bei Glukose-Achterbahnen in Stress und produzieren freie Radikale. Freie Radikale schädigen Zellen, spielen mit unserer DNA und bringen Unruhe in Form von Entzündungen.
Aber hey, keine Panik! Mit dem Ausbalancieren deiner Glukosewerte kannst du eine Menge gewinnen: Weg mit Gelüsten, ständigem Hunger, Müdigkeit, und Hallo zu klarerem Denken, stabilem Gewicht und einem rundum fitten Körper!
Wie halte ich meinen Glukosewert im Gleichgewicht?
Hier sind ein paar coole Hacks aus der "Glucose Goddess"-Welt, die du sofort ausprobieren kannst:
Mixe Kohlenhydrate (wie Vollkornbrot und Quinoa) mit gesunden Fetten (wie Avocado) und Proteinen (wie Nüsse und Samen).
Gönn dir ein herzhaftes Frühstück mit ausreichend Proteinen bevor du etwas Süßes isst - das setzt den Ton für deinen ganzen Tag!
Süßigkeiten? Nach dem Essen als Dessert, nicht als Snack zwischendurch!
Starte deine Mahlzeiten mit Gemüse, dann Proteinen und gesunden Fetten, lass die Kohlenhydrate am Ende. So werden die in Gemüse enthaltenen Ballaststoffe zuerst in Magen und Darm landen und dein Körper wird vor einem zu starken Glukose-Anstieg geschützt.
Ein Schuss Apfelessig vor der ersten Mahlzeit oder im Salat kann wahre Wunder wirken. Die enthaltene Essigsäure verlangsamt den Abbau von Stärken und signalisiert den Muskeln, Glukose aus dem Blut aufzunehmen.
Trinke weniger einfache Fruchtsäfte und Smoothies → Wenn Smoothies dann mit Protein- und Fettquellen angereichert (wie z.B. Hanfsamen, Cashews oder Proteinpulver).
Bewege dich nach einer Mahlzeit → Bewegung hilft, dass die Muskeln die Glucose besser aufnehmen können.
Entwöhne dich von dem süßen Geschmack. Du wirst merken, wie sich deine Geschmacksnerven nach und nach verändern → vor allem Bitterstoffe können dir helfen, deine Heißhungerattacken zu minimieren. Hier habe ich auch einen Blogbeitrag zum Thema Heißhunger geschrieben.
Worauf wartest du noch? Dein Körper wird es dir mit einem Energie-Boost und Wohlbefinden danken! Welchen Tipp probierst du als Erstes aus?
Deine Jana Noel 🤍
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