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Autorenbildjana_noel

PMS - Ursachen und Tipps


In diesem Blogartikel erfährst du, was man unter PMS versteht, welche typischen Symptome dabei auftreten, wo oftmals der Auslöser liegt und wie du die Beschwerden am besten minderst.


PMS ist die Abkürzung für Prämenstruelles Symptom. Darunter versteht man wiederkehrende psychische, körperliche und emotionale Beschwerden, die sich zu Beginn der zweiten Zyklushälfte, insbesondere kurz vor der Regelblutung bemerkbar machen und mit Einsetzen der Periode meist rasch wieder verschwinden. In der unterstehenden Tabelle erhältst du einen Überblick mit den häufigsten körperlichen und psychischen Symptomen. Von Frau zu Frau ist es unterschiedlich, ob es nur vereinzelt immer wiederkehrende Beschwerden sind oder mehrere Symptome sich bündeln.

​Körperliche Symptome

Psychische Symptome

Unterleibs- und Rückenschmerzen

Stimmungsschwankungen

Wassereinlagerungen

depressive Verstimmungen

Brustspannen

Reizbarkeit und Aggressivität

Müdigkeit und Abgeschlagenheit

Heißhunger

Kopfschmerzen & Migräne

Schlafstörungen

Hautunreinheiten, Pickel

Antriebslosigkeit

Blähbauch, Übelkeit

Angstzustände

Hitzewallungen

Müdigkeit und Konzentrationsschwäche

PMDS

Bei einem starken PMS mit deutlichem Einfluss auf die Psyche – wie Depressivität und Angstgefühle – sprechen Fachleute von einer prämenstruellen dysphorischen Störung (PMDS). Es handelt sich hierbei um eine psychiatrische Diagnose mit emotionalen und körperlichen Beeinträchtigungen aufgrund der starken und anhaltenden prämenstruellen Symptome.


Ursachen von PMS

Beim Prämenstruellen Syndrom findet sich meist mehr als nur eine einzige Ursache. Die Grundlage, die bei den meisten Frauen gemeinsam auftritt, ist eine Verschiebung des hormonellen Gleichgewichtes, meist in Kombination mit psychosozialen Faktoren.


Gehen wir mal auf Ursachenforschung:

  1. Östrogendominanz und ein damit einhergehender Progesteronmangel.

  2. Nährstoffmangel, vor allem an B-Vitaminen, aber auch Mineralstoffen, wie Selen, Zink, Magnesium und Jod.

  3. Chronische Entzündungen, die durch Stress, Alkohol, Umweltgifte oder einem ungesunden Darmmilieu einhergehen.

  4. Stress - sei es körperlicher Stress oder auch emotionale Stressoren.

  5. Zu viel oder zu wenig Körperfett, da das die Östrogenproduktion beeinflussen kann.

  6. Insulinresistenz - Blutzuckerschwankungen oder erhöhte Insulinspiegel stören das hormonelle Gleichgewicht.


Tipps bei PMS


  • Zyklustagebuch führen Angaben über die Ernährung, das Bewegungsverhalten, die Stimmung, den Tagesablauf und zusätzlich körperliche Veränderungen können notiert werden. Mit der Zeit können sich daraus viele Zusammenhänge beobachten lassen, sodass Frau besser auf die zyklischen Veränderungen vorbereitet ist und dementsprechend reagieren kann.

  • Versorgung mit allen wichtigen Vitalstoffen Achte auf die Mineralstoffzufuhr, vor allem Kalzium, Magnesium, Jod, Selen und Zink. Auch eine ausreichende Vitaminversorgung - insbesondere Vitamin C und die B-Vitamine sind von besonderer Bedeutung.

  • Omega-3-Fettsäuren Omega-3-Fettsäuren haben ein sehr breites Wirkspektrum für unsere Gesundheit. Der regelmässige Einsatz eines hochwertigen Algenöls kann gerade in Bezug auf Unterleibs- und Kopfschmerzen und auf die Stimmung positiv wirken. Auch der Darm und die Haut profitieren durch die gesunden Fettsäuren. Hier findest meine Lieblings-Omega-3-Supplements.

  • Lymphfluss aktivieren Spaziergänge, 20 Minuten Trampolinspringen, Bürstenmassagen oder das Trinken von Teemischungen kann helfen den Lymphfluss anzuregen und so Wassereinlagerungen zu mindern.

  • Basenbad Basenbäder sind sehr wohltuend und gerade bei gereizter und unreiner Haut profitieren viele Menschen von deren Wirkung. Es können auch basische Waschungen mit einem Waschlappen direkt unter der Dusche stattfinden. Gesichtsmasken mit Heilerde können als Ergänzung zusätzlich unreiner Haut entgegenwirken.

  • Heilpflanzen Treten Unterleibsschmerzen auf, gelten beispielsweise Heilpflanzen wie das Gänsefingerkraut, Mutterkraut oder die Kamille als krampflösend. Auch Wärme oder der Einsatz eines Magnesiumpräparates können hilfreich sein.

  • Ätherische Öle Jeweils ein Tropfen Pfefferminzöl auf die Schläfen einmassiert, kann bei Kopfschmerzen eine Wohltat sein. Ätherische Öle, wie Orange, Zitrone oder Bergamotte, können stimmungsaufhellend wirken.

Teile mir gerne mit, welcher Tipp am besten für dich funktioniert. Möchtest du eine individuelle Betreuung und Beratung, dann melde dich gerne bei mir! Für Juli stehen noch 3 freie Plätze für mein 1:1 Coaching zur Verfügung!


In Liebe

Jana Noel 🤍

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